Ruag Aviation feiert die Auslieferung einer dritten Dornier 228 aus der neuen Serienproduktion an New Central Airservice (NCA). Der japanische Betreiber und treue Dornier 228-Kunde war gemeinsam mit dem langjährigen Partner, Sojitz Aerospace Corporation (SOASCO), vor Ort, um die neue Dornier 228 im Werk des Originalherstellers (OEM) in Oberpfaffenhofen in Empfang zu nehmen.
Mit der Auslieferung am 14. Dezember 2016 erfüllt das Unternehmen die Bedingungen der im Juli dieses Jahres kommunizierten Kaufvereinbarung. Damit umfasst die Flotte von NCA neu sechs Flugzeuge des Typs Dornier 228. „Die neu aufgenommene Serienproduktion der durch Ruag weiterentwickelten Dornier 228 verläuft nach Plan, sodass wir die vereinbarten Liefertermine einhalten können“, bestätigt Volker Wallrodt, Senior Vice President Business Jets, Dornier 228 & Components, Ruag Aviation. Und er fährt fort: „Die fristgerechte Verfügbarkeit dieses neuen Flugzeugs ist von größter Wichtigkeit, da NCA zum einen ihren Flugbetrieb ausweiten will und zum anderen ihrer Verpflichtung nachkommen muss, die wichtige Luftverbindung zwischen den fernen Izu-Inseln und dem japanischen Festland aufrechtzuerhalten.“
NCA hat damit seit 2010 bereits die dritte Dornier 228 mit der neuen Modellkonfiguration beschafft. Das Unternehmen und sein beratender Partner SOASCO haben die Dornier 228 zu ihrem bevorzugten Flugzeugtyp auserkoren, um ihre abgelegenen Gebiete optimal zu bedienen. Dabei werden die Maschinen sowohl für Passagier- als auch für Frachttransporte zwischen dem Tokioter Chofu-Flughafen und der südlich liegenden Inselkette eingesetzt.
„Die Flugrouten sowie die Start- und Landebedingungen dieser Inseldestinationen sind sehr anspruchsvoll und erfordern ein Flugzeug, das seine Verlässlichkeit und zuverlässige Performance bereits unter vergleichbaren Umständen bewiesen hat“, so Thomas Müller, Product Manager Dornier 228, Ruag Aviation. „Die Piloten sind mit Unwetterfronten, Turbulenzen, Seitenwinden sowie ausgesprochen kurzen Flugpisten konfrontiert, was zu anspruchsvollen Start- und Landemanövern führt. Die Dornier 228 kommt mit solchen Herausforderungen hervorragend zurecht“, betont er.