Eckpunkte aus den Lufthansa-Verhandlungen mit UFO

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In einem vertraulichen Spitzengespräch zwischen dem Vorstand der Deutschen AG und den Spitzen der Gewerkschaft UFO haben sich beide Parteien auf Eckpunkte zur Lösung des Tarifkonflikts verständigt. , UFO, aber auch die Pilotenvereinigung befinden sich in verfahrenen Situation, unter der auch zunehmend das Vertauensverhältnis leidet. UFO drohte mit erneutem , der nach dem jüngsten Treffen nun noch einmal abgewendet wurde. Die Vereinbarung sieht insbesondere fünf Festlegungen für eine gemeinsame Vorgehensweise in den verschiedenen Themenbereichen vor.

  1. Gesprächsbereitschaft über Arbeitsbedingungen bei weiteren der Lufthansa Gruppe: Lufthansa hat ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, mit der UFO Tarifverträge über die Arbeitsbedingungen in der bei denjenigen deutschen zu schließen, die mehrheitlich im Besitz der Lufthansa sind.
  2. Schlichtung soll Wachstumsperspektiven schaffen: Die Themen „Agenda “ sowie das „Bündnis für Wachstum und Beschäftigung“ sollen in einer Schlichtung behandelt werden. Ziel dieser Schlichtung ist, wieder Wachstumsperspektiven für die Lufthansa Passage zu schaffen. In diesem Zusammenhang erkennt Lufthansa positiv an, dass die UFO zu nachhaltigen Senkungen der Bruttopersonalkosten in der Kabine der Passage bereit ist.
  3. Gemeinsame Vorbereitung des Job-Gipfels am 02. Dezember: Lufthansa hält an ihrer Einladung zu einem Job-Gipfel mit den drei Gewerkschaften UFO, Vereinigung und für den 2. Dezember fest. In diesem Zusammenhang wurde gestern vereinbart, das Gipfeltreffen gemeinsam mit allen Parteien vorzubereiten, um eine Diskussion aller für die Beteiligten wichtigen Punkte zu ermöglichen.
  4. Annäherung bei Alters- und Übergangsversorgung: Auch bei strittigen Details zur künftigen Regelung der Alters- und Übergangsversorgung wurde in dem Spitzengespräch eine Annäherung erzielt, die Basis für eine Lösung sein kann.
  5. Absage weiterer Streiks: UFO erklärt sich bereit, die ab 26. November angekündigten Streiks umgehend abzusagen und mindestens bis zum Job-Gipfel am 02. Dezember auf weitere Streiks zu verzichten. Ziel ist es, eine nahtlose Friedenspflicht bis zum Ende des oben skizzierten Schlichtungsprozesses zwischen UFO und der Lufthansa zu vereinbaren.