Einweihungsfeier für Hubschrauberhangar und DRF-Gebäude

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Am 01. Juli hat die Luftrettungsstation Villingen-Schwenningen ihr neues Gebäude am Schwarzwald-Baar-Klinikum bezogen. Heute fand die feierliche Einweihung des Dienstgebäudes und des Hubschrauberhangars mit rund 80 Gästen statt.

Herbert Fischer, Vorstand des DRK Kreisverbands Villingen-Schwenningen e.V., eröffnete die Feierstunde mit einem Rückblick auf die Bauzeit und den Umzug. Er hob hervor, dass der hochmoderne Neubau optimal auf die Anforderungen der Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der Station ausgelegt ist. Anschließend warf Steffen Lutz, Vorstand der , einen Blick auf die wichtige Rolle, die die Station Villingen-Schwenningen für die medizinische Versorgung der Menschen in der Region spielt.

Efolgreiche Zusammenarbeit seit 1996

Allein seit die den Flugbetrieb in Villingen-Schwenningen als Partner des DRK 1996 übernommen hat, sind die Besatzungen zu über 22.000 Einsätzen gestartet, um lebensbedrohlich verletzten oder erkrankten Menschen schnelle Hilfe auf dem Luftweg zu bringen. Gerade in der besonderen Topographie des Schwarzwalds ist der oft das schnellste Rettungsmittel.

Beide würdigten die sehr gute Zusammenarbeit von DRK und DRF in Villingen-Schwenningen, die langfristig fortgesetzt werden soll. Reinhold Gall, Innenminister des Landes , sprach im Anschluss und ging auf die künftige strategische Ausrichtung der in ein. Zum Thema Nachtflug wies er auf derzeit laufende Gespräche hin und dankte der DRF Luftrettung für ihre Bereitschaft, die Umsetzung aktiv zu unterstützen.

Ihm folgte Joachim Gwinner, Stellvertretender Landrat und erster Landesbeamter des Landkreises Scharzwald-Baar, am Rednerpult. Er stellte die Einsatzzahlen von "Christoph 11" in seinem Landkreis vor und hob die Bedeutung des Hubschraubers für die Notfallversorgung hervor. Frank Winkler, Stellvertretender Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg vdek Verband der Ersatzkassen e.V., erzählte aus der Perspektive der Krankenkassen. Im Zentrum seiner Rede stand die Verpflichtung den Patienten gegenüber, zuverlässig medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu garantieren.

Der Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen, Dr. Rupert Kubon, sowie die Landesgeschäftsführerin des Badischen Roten Kreuzes e.V., Birgit Wiloth-Sacherer, schlossen mit ihren Grußworten und würdigten das Engagement und die wichtige Arbeit der Mitarbeiter der Station.

Planung für großzügege Arbeitsplätze des Rettungsteams

Im Anschluss bedankten sich Herbert Fischer (DRK) und Steffen Lutz (DRF Luftrettung) bei Andreas Helwig, Stationsleiter in Villingen-Schwenningen, Thomas Behringer, DRK-Rettungsdienstleiter, und Bernd Tabor, Rettungsassistent an der Station, für ihr außergewöhnliches Engagement während der Neubauphase.

Das neue Dienstgebäude wurde von der DRK Schwarzwald Baar gGmbH und der DRF Luftrettung gebaut und erhielten finanzielle Förderung vom Innenministerium des Landes Baden-Württemberg und dem Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen.

Neben großzügigen Arbeitsplätzen, einem Aufenthaltsraum und Sanitäranlagen stehen den Besatzungsmitgliedern auch Ruheräume zur Verfügung. Die Anregungen und Vorschläge der Besatzungsmitglieder waren von Anfang an in die Planung miteinbezogen worden, um ihnen so optimale Arbeitsbedingungen zur Verfügung zu stellen.

Auf dem Bild: Thomas Behringer (DRK-Rettungsdienstleiter), Frank Winkler (Stellvertretender Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg vdek Verband der Ersatzkassen e.V.), Joachim Gwinner (Stellvertretender Landrat und erster Landesbeamter des Landkreises Scharzwald-Baar), Steffen Lutz (Vorstand DRF Luftrettung), Reinhold Gall (Innenminister des Landes Baden-Württemberg), Herbert Fischer (Vorstand des DRK Kreisverbands Villingen-Schwenningen e.V.), Dr. Rupert Kubon (Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen), Birgit Wiloth-Sacherer (Landesgeschäftsführerin des Badischen Roten Kreuzes e.V.), Winfried Baumann (Geschäftsführer DRK Schwarzwald-Baar gGmbH) und Andreas Helwig (Stationsleiter in Villingen-Schwenningen).