Flughäfen Berlin ziehen Millionen-Bilanz zum Ferienende

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel ziehen zum Ende der 2019 eine positive Bilanz. Allein im Juli 2019 wurden 3,3 Millionen befördert, was einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Die Flughäfen der Hauptstadt haben das hohe Verkehrsauskommen der letzten Wochen ohne größere Beeinträchtigungen erfolgreich bewältigt. Für den gesamten Ferienzeitraum liegt die Erwartung bei 5,03 Millionen , einem Plus von 2,2 Prozent gegenüber den 2018 mit 4,9 Millionen Passagieren.

110.000 Passagiere in täglich

Zur Entspannung bei der Abfertigung trugen auch die insgesamt 35 Self-Service-Kioske und 17 Gepäckaufgabeautomaten bei, die von easyjet-Kunden genutzt werden konnten. (TXL: 17 Self-Service-Kioske, neun Gepäckaufgabeautomaten / SXF: 18 Self-Service-Kioske, acht Gepäckaufgabeautomaten). In der Ferienzeit nutzen durchschnittlich 74.300 Passagiere täglich den . Der Flughafen Schönefeld fertigt im Schnitt täglich rund 35.400 Passagiere ab. Für ergibt sich damit ein durchgängig hohes Passagieraufkommen von durchschnittlich 110.000 Passagieren am Tag.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin GmbH: „Dank des guten Zusammenspiels aller beteiligten Partner konnten wir trotz erneutem Wachstum die Fluggäste ab Schönefeld und Tegel gut in den Urlaub bringen. An Spitzentagen wurden mehr als 130.000 Passagiere an beiden Flughäfen abgefertigt. Mein besonderer Dank geht an die Kolleginnen und Kollegen der Flughafengesellschaft sowie der zahlreichen Partner an den Check-ins, in den Terminals und Gates, an den Sicherheits- und Passkontrollen, auf den Vorfeldern, in den Leitstellen sowie in der Gepäckabfertigung. Sie haben auch an den vielen heißen Tagen und bei durchgängig hohen Passagierzahlen einen sehr guten Job gemacht.“

Pünktlichkeitsperformance im Mittelfeld

In der ersten Jahreshälfte starteten 75 Prozent der ab Tegel und 76 Prozent der Flüge ab Schönefeld pünktlich. Damit liegen Schönefeld und Tegel im nationalen Vergleich im Mittelfeld mit vergleichbaren deutschen Flughäfen. Im Juni, in dem es an allen anderen großen Flughäfen noch keinen nennenswerten Ferienverkehr gab, rangierte Tegel mit (66 Prozent) schlechter als in der ersten Jahreshälfte insgesamt aber noch vor anderen großen Flughäfen. Schönefeld kam im Juni mit 70 Prozent auf den zweitbesten Pünktlichkeitswert aller vergleichbaren Flughäfen.

Verspätungen im Luftverkehr können in verschiedenen Prozessen und bedingt durch unterschiedliche Akteure, die am Flughafen zusammenarbeiten, entstehen. In Berlin sind unter fünf Prozent der Verspätungen auf die Flughafeninfrastruktur zurückzuführen. Hauptursachen sind im Bereich der Airlines und bei den Kapazitäten im verortet.