Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) und die Fluggesellschaft Germania haben eine Absichtserklärung zum Erwerb eines Grundstücks am Flughafen BER unterzeichnet. Am Standort soll in den kommenden Jahren ein Bürogebäude entstehen, in das die Germania-Verwaltung im Zuge der BER-Eröffnung einziehen wird.
Das von der FBB angebotene Grundstück „Am Seegraben“ hat eine Größe von rund 16.400 Quadratmetern, erfüllt sämtliche Suchkriterien und bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, perspektivisch noch weitere Gebäude zu errichten. Es zeichnet sich durch seine direkte Lage am BER und die gute Verkehrsanbindung (öffentlich und individual) aus. Die unterzeichnete Absichtserklärung sieht vor, dass innerhalb von sechs Monaten alle Voraussetzungen geschaffen werden, um das Grundstück zur Baureife zu führen und somit einen Kaufvertragsabschluss zu ermöglichen.
Germania mit Sitz in Berlin
Berlin ist seit 2009 Firmenstandort von Germania. Momentan befindet sich die Unternehmenszentrale am Saatwinkler Damm in der Nähe des Flughafens Tegel. Die Germania Technik Brandenburg GmbH (GTB) wartet bereits seit 2012 die Germania-Flotte am BER. Die grün-weißen Flugzeuge der Airline heben in diesem Jahr vom Flughafen Tegel zu 21 Destinationen und von Schönefeld zu 18 Zielen ab.
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir freuen uns, dass Germania schon jetzt den Umzug ihrer Unternehmenszentrale plant und damit ein deutliches Bekenntnis zum Hauptstadtflughafen BER setzt. Wir bieten der Airline direkt am Standort des BER eine hervorragende infrastrukturelle Anbindung an die Hauptstadtregion.“
Johannes Klinsmann, Mitglied der Geschäftsführung der Germania Gruppe: „Im Zuge der BER-Eröffnung planen wir den Umzug an den neuen Hauptstadtflughafen. Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung für den Erwerb eines Grundstücks vor Ort schaffen wir nun die Basis dafür, dass dort in den kommenden Jahren eine auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene neue Germania-Zentrale entstehen wird.“