H145 startet jetzt als „Christoph Niedersachsen“

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Der modernste , der derzeit in der zivilen eingesetzt wird, kommt jetzt nach : Ab sofort startet eine H145 als neuer „Christoph Niedersachsen“. Der ist der einzige in Niedersachsen, der rund um die Uhr alarmiert werden kann.

Alle Flugdaten – beispielsweise zu den Triebwerken oder zur Fluglage – werden den Piloten im state-of-the-art auf großformatigen Displays angezeigt. Auf dem Wetterradar können sie schnell wechselnde Wetterlagen frühzeitig erkennen. Die H145 stellt damit einen Generationswechsel in der Luftrettung dar. Entlastung für den Piloten bringt der Vierachsen-Autopilot, denn er kann Steuerfunktionen automatisch übernehmen. Die oft lebensrettenden Einsätze von „Christoph Niedersachsen“ werden so noch sicherer. Ins Auge sticht zudem der ummantelte Heckrotor, der sogenannte Fenestron: Er ist leiser, besser vor Beschädigungen geschützt und bietet Rettungskräften am Boden mehr Sicherheit.

Drehbare Sitze in der Kabine

„Optimale Patientenversorgung und Sicherheit stehen bei uns an erster Stelle“, unterstreicht Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF . „Daher investieren wir ständig unter anderem in die Erneuerung unserer Flotte. Mit der H 145 steht den Besatzungen in jetzt ein hochmoderner zur Verfügung, der in besonderer Weise für den Einsatz an der Station geeignet ist. Außer im gibt es auch in der Kabine erhebliche Verbesserungen: Das von uns mitentwickelte neue Innenraumkonzept bietet unter anderem mehr Platz und drehbare Sitze für die Besatzung. Beides kommt unmittelbar unseren Patienten zugute.“

Für Transporte schwerkranker Frühgeborener im sogenannten Inkubator, dem „Brutkasten“, oder andere medizinisch anspruchsvolle Einsätze, die die Station regelmäßig durchführt, bietet die H 145 mit mehr Raum in der Kabine, einer größeren Reichweite und mehr Leistung noch bessere Bedingungen.

Luftrettungsstation um Hannover

„Christoph Niedersachsen“ wird für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken und als schneller Notarztzubringer bei Notfällen alarmiert. Als einziger in Niedersachsen kann er täglich rund um die Uhr alarmiert werden. Nachts sind zwei Piloten im Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreichen die Besatzungen in maximal 15 Flugminuten.