IATA-Regeln: Bei Korean Air keine Akkus mehr in Koffern

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Korean Air führt ab sofort neue Regeln für den Check-in und die Beförderung von sogenanntem smarten Gepäck ein, das mit Funktionen und Instrumenten wie USB-Ladegeräten, WLAN-Hotspot, GPS, automatischem Schließsystem und motorisierten Rollen ausgestattet ist.

Da smarte Koffer mit fest eingebauten Lithium-Ionen-Batterien eine Brandgefahr in Laderäumen oder Kabinen darstellen, untersagt zukünftig deren Mitnahme. Die neue Regelung entspricht den von der IATA erlassenen Vorschriften zur Gewährleistung der und ist daher auch für andere Fluggesellschaften relevant.

Smartes Gepäck mit herausnehmbaren Batterien darf hingegen aufgegeben werden – die Batterien müssen jedoch vor dem Check-in entfernt und an Bord separat mitgeführt werden. Auch smartes Handgepäck mit herausnehmbaren Batterien darf mit an Bord genommen werden – die Batterien dürfen in diesem Fall drin bleiben.

Moderne Flotte: A380 Oberdeck komplett

Korean Air wurde 1969 gegründet und gehört heute weltweit zu den Top-20-Fluggesellschaften. 2016 hat die mehr als 26 Millionen transportiert. Mit einer Flotte von 175 Flugzeugen, darunter zehn vom Typ A380, betreibt Korean Air pro Tag über 460 Passagierflüge zu 123 Städten in 43 Ländern auf sechs Kontinenten.

2011 hat Korean Air den ersten A380 zu ihrer Flotte hinzugefügt. Der A380 der koreanischen ist einer der geräumigsten in der ganzen Branche und verfügt über lediglich 407 Sitzplätze in drei Klassen. Korean Air ist die erste Fluggesellschaft, die das gesamte Oberdeck des A380 für die „Prestige“ reserviert hat und so die eines Privatjets schafft. An Bord gibt es zudem den weltweit ersten „Duty Free Showcase“ sowie drei Bars und Lounges. Korean Air ist seit Kurzem auch die erste Fluggesellschaft in Asien, die Flugzeuge der Serie CS300 von Bombardier einsetzt.