Rückzug der DRF-Luftrettung aus Dänemark

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Zum 31.12.2013 hat sich die aus zurückgezogen. Mit der Indienststellung des ersten dänischen Rettungshubschraubers in Ringsted im Jahr 2010 hatte die zusammen mit Falck A/S entscheidende Aufbauarbeit für die Luftrettung in Deutschlands nördlichem Nachbarland geleistet. Das Land wird diese jetzt wie geplant in Eigenregie weiter ausbauen.

Die Station Ringsted wurde von der Falck DRF Luftambulance A/S, einem Zusammenschluss der DRF Luftrettung und des dänischen Rettungsdienstbetreibers Falck A/S, zunächst als Pilotprojekt betrieben. Das Land Dänemark plant jetzt weitere Hubschrauberstationen. Damit ist das originäre Ziel der Falck DRF Luftambulance A/S, der Implementierung der Luftrettung, erfüllt.

"Wir ziehen uns aus Dänemark zurück, weil wir unseren Fokus weiterhin auf die Luftrettung in richten und unsere operative Tätigkeit im Ausland nicht erweitern wollen. Mit unserem in Niebüll stationierten leisten wir selbstverständlich weiterhin in Zusammenarbeit mit Falck A/S grenzüberschreitende Einsätze," erläutert Steffen Lutz, Vorstand der DRF Luftrettung.

Die DRF Luftrettung setzt an 30 Stationen in und für die und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht Stationen sogar rund um die Uhr. Ambulanzflugzeuge werden für die weltweite Rückholung von Patienten eingesetzt. Bisher leisten die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der DRF Luftrettung rund 700.000 Einsätze.