Im September 2012 hat die Fraport AG an ihrem Heimatstandort Frankfurt rund 5,36 Millionen Passagiere begrüßt, was einem Plus von 52.000 Fluggästen beziehungsweise einem Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Trotz des Streiks beim Kabinenpersonal der Lufthansa wurde damit ein neuer historischer September-Höchstwert erreicht. Von Januar bis September 2012 wurden an Deutschlands wichtigstem Luftverkehrsdrehkreuz insgesamt rund 44,1 Millionen Fluggäste und damit 3,3% mehr als in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011 gezählt.
Der Cargo-Umschlag lag im Berichtsmonat bei 178.876 Tonnen und sank um 2,2% unter das Vorjahresniveau. In den ersten neun Monaten verzeichnete der Airport ein Cargo-Aufkommen von rund 1,56 Millionen Tonnen, was einem Minus von 8,1% entspricht. Die Zahl der Flugbewegungen verringerte sich im September streikbedingt um 0,7% auf 42.214 Starts und Landungen, in der Kumulation der ersten neun Monate zählte Fraport 366.544 Bewegungen (plus 0,1 Prozent).
Die Höchststartgewichte reduzierten sich im September gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 2,5 Millionen Tonnen, ein Minus von 0,5%. Hier liegt das bisherige Jahresaufkommen bei rund 22 Millionen Tonnen (0,3% weniger).
Unter den Standorten mit Mehrheitsbeteiligung verzeichnete der Flughafen Lima in den ersten neun Monaten 2012 mit über 9,8 Millionen Passagieren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 11,8%. Den türkischen Airport Antalya nutzten von Januar bis September insgesamt 20,7 Millionen Fluggäste (minus 0,1%), an der bulgarischen Schwarzmeerküste waren es in Burgas über 2,3 Millionen (plus 7,5%) und in Varna rund 1,1 Millionen Passagiere (minus 1,2%). Die Summe der Fluggäste auf den Konzernflughäfen lag von Januar bis September 3,4% über dem Vergleichswert des Vorjahres, nämlich bei rund 78,2 Millionen.