Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat am Dienstag, 15. Juli 2014, ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und macht darin transparent, wie sie beim Betrieb und der Entwicklung des Landesflughafens Ökonomie, Umwelt und Soziales in Einklang bringt. "Wir wollen den Flughafen nachhaltig entwickeln – das ist die klare Vorgabe des fairport-Leitbilds", unterstreicht FSG-Aufsichtsratschef Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) in einem ausführlichen Interview im Bericht. Darin hat der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur nicht nur Umwelt- und Sozialthemen im Blick, sondern spricht sich auch für den direkten Anschluss an ein arabisches Drehkreuz und eine Landeerlaubnis für die Fluggesellschaft Emirates in Stuttgart aus.
Geschäftsführer Prof. Georg Fundel: "Nachhaltige Unternehmensführung bedeutet auch, rentabel zu wirtschaften und ein guter Arbeitgeber zu sein. Unsere Aufgabe ist es, Mobilität für die Menschen und die Wirtschaft im Exportland Baden-Württemberg zu schaffen."
fairport STR – Mehr als nur grüner Anstrich
Geschäftsführer Walter Schoefer: "Wir haben uns auf einen langen Weg gemacht und wollen zeigen, an welcher Wegmarke in Richtung fairport STR wir uns gerade befinden – und das, ohne uns lediglich einen grünen Anstrich zu geben, sondern mit Substanz. Seit 2010 veröffentlichen wir regelmäßig Umweltberichte und haben festgestellt, dass wir bei diesem Thema seit vielen Jahren sehr gut unterwegs sind. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht wollen wir jetzt den fairport erstmals als Ganzes darstellen."
Der Flughafen Stuttgart hat sich zum Ziel gesetzt, langfristig und dauerhaft zu einem der leistungsstärksten und nachhaltigsten Flughäfen in Europa zu werden. Aktuelle Akzente setzt der Landesflughafen beim nachhaltigen Bauen, bei der Elektromobilität, im Klimaschutz sowie in der Unternehmenssteuerung nach Nachhaltigkeitskriterien, dem sogenannten fairport-Controlling.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2013 beinhaltet einen umfassenden Kennzahlenteil und ein fairport-Programm, das dem Leser einen Überblick über alle geplanten Nachhaltigkeitsaktivitäten gibt. Der Bericht entspricht dem international anerkannten Berichtsstandard A der Global Reporting Initiative (GRI). Er beinhaltet die geprüfte Umwelterklärung der FSG und löst darüber hinaus den jährlichen Fortschrittsbericht der FSG an den Global Compact der Vereinten Nationen ab.